Fernsehen (Auf dem Bildschirm)

Heinz Erhardt betrachtete das Medium Fernsehen mit großer Skepsis. Dennoch konnte er sich dem wachsenden Einfluss des Fernsehens nicht mehr entziehen und gründete 1960 eine eigene Produktionsgesellschaft, die "Heinz Erhardt Production" (HEP).
Sie schloss mit dem NDR einen Vertrag über die Produktion von mehreren Fernsehfilmen ab: "Abenteuer in Norfolk", "Willi Winzig", "Der Kurpfuscher", "Eine gewisse Marietta", "Der Fachmann" und "Ein ruhiges Stündchen". Diese halbstündigen Filme wurden 1961 bis 1963 ausgestrahlt. Dann musste die Produktionsfirma aufgelöst werden.
In den sechziger Jahren trat Heinz Erhardt in zahlreichen Unterhaltungsendungen und in Operetten auf.
1971, kurz vor seinem Schlaganfall gab er sein Debut als Showmaster beim "Baden-Badener Roulette".

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