Gesucht wird Majora
- Deutschland (West) 1948/1949, Spielfilm
Im internationalen Wettrennen um die Herstellung der künstlichen Baumwollfaser „Majora“ versucht ein deutscher Ingenieur, die Berechnungsformeln seines in Kriegsgefangenschaft gestorbenen Chefs der südamerikanischen Konkurrenz zuzuspielen. Kriminalfilm, mit locker verklammerter Szenenfolge zwischen Halbwelt-Bar, Jagdhütte und Schnellbootjagd auf dem Rhein.
Filmhistorisch ist der Film interessant: es handelt sich um die erste in Nordrhein-Westfalen entstandene Nachkriegsproduktion.
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- Regie: Hermann Pfeiffer
- Regie-Assistenz: Pit Müller
- Drehbuch: Theo Rausch
- Kamera: Bruno Timm
- Standfotos: Paul Filipp
- Bauten: Alfred Bütow
- Kostüme: Irmgard Hartmann
- Maske: Ulrich Beilke; Gerda Morawetz
- Schnitt: Alexandra Anatra
- Ton: Friedrich Wilhelm Dustmann
- Musik: Werner Bochmann
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- Darsteller
- Lotte Koch
- Hermann Speelmans
- Camilla Horn
- Paulsen
- Rudolf Therkatz
- Paul Henckels
- Hans Zesch-Ballot
- Werner Hessenland
- Willy Millowitsch
- Timm Nolte
- Heinz Erhardt
- Hans Fitz
- Marja Tamara
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- Produktionsfirma: Euphono Film GmbH (Düsseldorf)
- Produzent: Franz Vogel
- Produktionsleitung: Hans Gerhard Bartels
- Aufnahmeleitung: Hanns Theo Grust
- Länge: 2578 m, 94 min
- Format: 35mm, 1:1,37
- Bild/Ton: s/w, Ton
- Prüfung/Zensur FSK-Prüfung (DE): 23.08.1949, ab 12 Jahre / nicht feiertagsfrei
- Aufführung Erstaufführung (DE): 27.01.1950, Berlin/West